KAPAP Academy Karlsruhe Selbstverteidigungsakademie
KAPAP Academy KarlsruheSelbstverteidigungsakademie

Was ist der Unterschied zwischen KAPAP ACADEMY Combat Concepts und Krav Maga oder anderen israelischen Selbstverteidigungssystemen?

Die KAPAP ACADEMY LLC. differenziert sich technisch und fachlich von anderen israelischen Systemen. KAPAP ACADEMY Combat Concepts stellen eine Modernisierung der historischen KAPAP Trainings-Doktrinen der 1940er Jahre dar.  Wir schulen unsere Trainierenden mit dem Aliveness-Konzept. Von außen betrachtet kann man durchaus Gemeinsamkeiten mit anderen Kampfsportarten oder Selbstverteidigungs-Systemen feststellen. Allerdings kann man leicht wichtige Punkte übersehen:

 

Krav Maga und KAPAP sind hebräische Begriffe, die niemand markenrechtlich schützen kann. Aus diesem Grund verwenden viele Selbstverteidigungstrainer und -schulen den Begriff Krav Maga um Kunden anzulocken. Ob wirklich ein "israelisches System" vermittelt wird sollten Sie bei einem Probetraining herausfinden und einen "Background-Check" der Trainer vornehmen. Eine Vielzahl von Krav Maga- und Combatives-Anbietern trainieren nicht alive, also gerade nicht mit einem selbstständig agierenden Trainingspartner, der einen realitätsgetreuen Angreifer simuliert.



 

KAPAP ACADEMY Combat Concepts sind kein System!

KAPAP Combat Concepts stellen ein systematisches Training dar, funktionieren aber nicht mit einer X, Y, Z-Technikabfolge als Lösung für ein Problem. Die KAPAP ACADEMY differenziert sich von „Systemen“ aus dem einfachen Grund, da gewalttätige Konflikte viel zu dynamisch sind, um sie mit einer speziellen Technik oder Technikfolge lösen zu können. Daher wurden die KAPAP-Konzepte bzw. Prinzipien entwickelt, die adaptiert und in jedem physischen Konflikt angewendet werden können.

 

Wir vermitteln Prinzipien mit dem Aliveness-Konzept und zeigen keine Einzeltechniken. Unsere Teilnehmer sollen das Prinzip verstehen, nicht mit zahlreichen Einzeltechniken gefüttert werden.

 

KAPAP ACADEMY Combat Concepts sind keine Kampfkunst!

Traditionelle Kampfkünste basieren auf Ehre, Demut und gegenseitiger Rücksichtnahme. Diese Dinge gibt es in einer gewalttätigen Konfrontation unserer Zeit nicht und eine Person, die dahingehend konditioniert wird, sich wie in der Kampfkunst zu verhalten, wird sehr wahrscheinlich schlimme Folgen erleben. Die einzige Trophäe die man beim Training mit der KAPAP ACADEMY erhält ist die wichtigste von allen: Dein eigenes Leben!

 

 

Primal vs. Tactical – primitiv vs. taktisch – Spontanreaktionen vs. taktische Reaktionen

Erleben Sie in unserem Selbstverteidigungstraining!

Kern-Konzept Aliveness

Quelle: www.straightblastgym.com

"Aliveness" ist DIE Epistemologie funktionaler Kampf- und Selbstverteidigungskonzepte. Aliveness basiert auf Wahrheit, wie jedes andere empirisch überprüfbare menschliche Bestreben. Aliveness ist eine "Wahrheitssuchmethode" und ein Realitäts-Check. Echte technische Fähigkeiten im Bereich der funktionalen Kampfkünste wie Brasilian Jiu-Jitsu (BJJ), Ringen, Boxen usw. können genauso wenig fingiert werden wie das Sprechen einer Fremdsprache, das Spielen einer Gitarre oder das Klettern auf einen Gipfel. Es ist eine messbare, überprüfbare empirische Fähigkeit. Als solches erfordert sie Aufrichtigkeit im Training.

 

Die Definition von Aliveness ist simpel: Timing, Energy & Motion.

 

  • Motion (Bewegung): Bewegung bedeutet genau das, (menschliche) Bewegung. Da es um Selbstverteidigung bzw. Kämpfen geht, muss diese Bewegung flüssig, spontan, reaktiv und realistisch sein. Außerdem muss Bewegung immer im Training present sein, denn im Kampf wird sie das in jedem Fall sein.
  • Energy (Energie): Energie beschreibt Widerstand, Kraft und Druck des Trainingspartners. Diese Kraft bzw. Energie muss genau das wiederspiegeln, was in einem realen Kampf passiert. Das bedeutet aber nicht, dass immer mit Vollkraft trainiert werden muss. Der Widerstand des Partners kann je nach Fähigkeitslevel des Trainierenden reguliert werden. Das bedeutet jedoch, dass die Aktion nicht "gekünstelt" wird. Es ist wenig hilfreich, wenn der Partner seinen Arm ausgestreckt lässt oder absichtlich seine Waffe zur Entwaffnung anbietet, damit "schöne Techniken" angewandt werden können.
  • Timing (Zeitgefühl): Timing ist DAS kritische Kernelement, durch das Aliveness erst funktioniert. Ohne Timing gibt es keine Aliveness im Training. Wirkliches Timing kann nicht durch statische oder "tote Bewegungsmuster" und Wiederholung erworben werden. Timing benötigt Energy und Motion. Roboterartiges Schlagen der Rückhand mit einem Tennisschläger ist nicht "alive". Das Treffen und Zurückschlagen eines Tennisballs, der über das Netz geworfen wird, allerdings schon.

 

Aliveness muss nicht automatisch hart und grob sein. Progressive Intensität ist viel wichtiger.

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